Bericht von Thomas Wolfsegger:
St. Pölten zählt mittlerweile, laut einer internationalen Umfrage, zu den 5 beliebtesten IRONMAN-Events. Heuer zum 10-jährigen Jubiläum packte auch mich das ½ Iron-Fieber bei strahlend blauem Himmel. Besonders fein fand ich den erstmals durchgeführten „Rolling-Swim Start“ im Gegensatz zum Massenstart.
Was ist der „Rolling-Swim Start“ ? Die Athleten platzieren sich anhand ihrer erwarteten Schwimmzeit in Boxen im Vorstartbereich. Durch einen Trichter gelangen die Athleten einzeln in das Wasser (ca. 1 Athlet/Sekunde – nach ca. 25 min waren alle Irons im Wasser). Kling vielleicht fad, ist es aber nicht – kein Gedränge, keine Schläge und Tritte, Bojen ohne fights, eigenes Tempo von Beginn an schwimmbar – mir hat`s gefallen, obwohl der Viehofner See (1000 m Schwimmstrecke) und Ratzersdorfer See (900 m) nur 15° „warm“ waren.
Auch ein Highlight: auf der Radstrecke KEIN Wind. Der gefürchtete Ostwind erst ab den letzten 10 km störend. Glück gehabt!! Über die „Qualität“ der Radstecke braucht man ja kein Wort verlieren (Weltkulturerbe Wachau – echt toll). Die Laufstrecke bei an die 30° in Angriff genommen. Leider habe ich ab ca. km 8 Krämpfe bekommen – Ja, Ja der Gansbachanstieg – und mich dann ins Ziel gerettet. Nice day! Nice race!
Preisfrage: Wie viele Kilogramm Bananen wurden an die Athleten in den 10 Jahren IM 70.3 St. Pölten ausgeteilt?
a) 3.300 kg
b) 8.500 kg
c) 9.999 kg