Ironman 70.3 Astana/Kasachstan

Berich von Georg Horner:

Ein Wettkampf in einem fernen Land ist immer ein besonderes Erlebnis. Einer in einem so fremden und unbekannten Land wie Kasachstan erst Recht. Das ich dieses überaus positive Erlebnis mit neuer Persönlicher Bestzeit, einem Gesamt 5. Platz und einen weiteren Sieg meiner Altersklasse abschließen konnte macht diese Wettkampfreise zu einer ganz besonderen. 😀

Nach Anreise über Wien und Moskau konnte ich in den letzten Trainingseinheiten vor dem Wettkampf eine schöne, aufgeschlossene, überaus sichere und moderne Stadt erleben. Es überrascht wie gut man in dieser Stadt mit Englisch zurecht findet und das auch für westliche Geschmäcker alles zu finden ist, was das Herz begehrte.
Begleitet und unterstützt wurde ich bei diesem Wettkampf von Philipp Zunke (www.physiozentrum-salzburg.at) der mich während, vor und nach dem Wettkampf hervorragend unterstützte und mir meine Beine vor dem Wettkampf lockerte. Vielen Dank dafür Philipp! 🙂

Das Schwimmen verlief gut. Mit 28:58 Minuten (1:31min/100m) für die 1,9km mit Neopren im Fluss bin ich ganz zufrieden und dank dem „rolling start“ verlief das Schwimmen auch sehr angenehm.

Auf dem flachen 90 Kilometer Radkurs durch die Steppe um die Stadt kam ich sehr gut zurecht. Auf meinem Airstreeem Super TT konnte ich die Aeroposition gut halten und kam dadurch auch auf dem Weg zurück in die Stadt, wo wir gegen den Wind fahren mussten, schnell voran. Mit 2:18:30 Stunden (39km/h) und meiner konstanten Leistung bin ich sehr zufrieden.
Der Laufkurs verlief die ersten 11 Kilometer über Pflastersteine, welche das Laufen nicht gerade leichter machten. Um technisch sauber und somit mit wenig Belastung für den Fuß zu laufen, hielt ich mich in diesem Teilstück noch ein wenig zurück. Die restlichen 10 Kilometer bis ins Ziel erhöhte ich dann das Tempo um noch den ein oder anderen Platz in der Gesamtwertung gut zu machen.

Mit 1:23:25 Stunden für den Halbmarathon bin ich auch in dieser Disziplin über meine Leistung sehr zufrieden. 🙂
Nach 4:13:52 Stunden konnte ich am Ende nicht nur einen hervorragend organisierten und schnellen Wettkampf in einer prachtvollen Stadt mit überaus freundlichen und hilfsbereiten Menschen erleben, sondern auch noch eine neue Persönliche Bestzeit, einen Sieg in meiner Altersklasse und meine erste Top 5 Platzierung bei einem Ironman-Event feiern. 😀

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