Linz Triathlon 2017

Bericht von Martin Moucka:

Am Samstag veranstaltete der TriRun Linz unter Leitung vom Weinzierl Peter den Linz Triathlon am Pleschinger See. Das Wetter war fabelhaft, Wassertemperatur angenehm. Der Wind hielt sich in Grenzen. Auf allen drei Disziplinen (Sprint-, olympisch- und Halbirondistanz) starteten von unserem Verein TriPowerWimbergerHausFreistadt 21 Athleten. Gesamt nahmen 1400 Triathleten an diesem Event teil.

Ich startete auf der Olympischen Distanz, wo 900m zu schwimmen, 45 km  am Rad fahren und als Abschluss noch 10,5km zu laufen waren. Da für den olympischen Bewerb der Startschuss erst um 12:45 Uhr fiel, konnte man sich noch in aller Ruhe den Sprint Bewerb ansehen. Diesen konnte der alte Haudegen Will Gerry gewinnen vor Bründl Alexander und dem Luftensteiner Peter.

Ebenso standen auf dieser Distanz unserere Athleten Elisabeth „Elli“ Feizlmayr, Sandra Hartl, Gerhard Wagner, Stefan Enzenebner und Andi Affenzeller an der Startlinie. Für Stefan war es überhaupt der erste Triathlon und er konnte diesen sehr souverän und mit einem guten Ergebnis finishen. Bei den Damen erbrachten Elli und Sandra ebenfalls sehr gute Ergebnisse und beide waren mit ihren Leistungen vollauf zufrieden.
 
Um 12:00 Uhr fiel schließlich der Startschuß für die Mitteldistanz. Auf dieser Strecke gingen Kathi Kaspareth, Christoph Tröls – für ihn war dies eine Standortbestimmung für den heurigen Ironman Klagenfurt Anfang Juli – Gerhard Stumbauer und Heli Kastl an den Start. Kathi finishte mit neuer persönlicher Bestzeit von 05h05min28sec und durfte sich bei der Siegerehrung in ihrer Altersklasse als Österreichischer Meister feiern lassen. Bei der ebenfalls stattgefundenen Landesmeisterschaft erreichte Kathi in ihrer Altersklassen den 2. Platz. Auch Christoph Tröls konnte dort in seiner Altersklasse den 3. Platz, gesamt den 15. Platz erkämpfen.

Also nach dem Startschuß für die MD ging es dann für mich los,mit dem Neo anziehen und einschwimmen. Um 12:45 Uhr wurde eingezählt und ab ging es. Ich konnte als vierter das Wasser verlassen und auf die Radstrecke gehen. Ganz gut verlief es auch für Stefan Lubinger. Er konnte kurz nach mir das Schwimmen beenden, dicht gefolgt vom Auer Christian. Auch Brungraber Flo und Kreindl Oliver kamen dicht hintereinander aus dem Wasser. Kurze Zeit später konnten auch Martin Schaufler, Michael Steindler, Anita Ofner  und Andrea Hochstöger, die mit Rene Hochstöger und „Letti“ Leitner ein Staffelteam bildetet, das Wasser verlassen. Als letzter der Tripower Starter kam Aumayr Matthias aus dem Wasser.

Am Rad, man spürte die Hitze noch nicht so, konnte ich gut an der Spitze mithalten und als gesamt Vierter in die Wechselzone einfahren. Sensationell hingegen war der Matthias, konnte er doch am Rad den schnelllsten Split für sich verbuchen und so mehr als 200 Athleten überholen.

Nach dem Wechsel auf die Laufstrecke konnte ich mich nach und nach an den dritten heranziehen. Noch vor der ersten Wende konnte ich ihn überholen und mich auf den dritten Gesamtplatz schieben. Immer den 2. Platzierten vor Augen und angefeuert von den Vereinskollegen, versuchte ich noch schneller zu laufen, aber die Beine wollten nicht. So konnte ich am gesamt 3.ten Platz finishen und meine AK gewinnen.

Matthias wechselte mit Auer Christian sowie Kreindl Oliver in die Laufschuhe und er war auch dort nicht zu stoppen. Da er dachte, es wäre nur eine Runde zu laufen, sprintete er los und konnte mit der schnellsten Laufzeit am gesamt 6.ten Platz finishen. Dies war auch der 3.te Platz in der AK. Dicht gefolgt vom Auer Christian, der am gesamt 7.ten Platz und 2.ter in seiner AK ins Ziel kam. Oliver musste leider wegen Krämpfe aufgeben. Auch bei den Damen konnten wir auf der olympischen einen Erfolg verbuchen.  Anita Ofner konnte in ihrer Alterklassen den 2 Platz erkämpfen.

Zu erwähnen wäre noch, dass Brungraber Flo mit dem schnellsten Split auf der Laufstrecke registriert wurde, er konnte mit seinem Rennrolli auf den 10,5 km eine 28 Minuten Zeit hinknallen. Dies ist schon sehr beachtlich, da am Damm zwischen den Leuten oft nicht viel Platz bleibt.

Gratulation nochmal an alle Athleten.

 

…… die Fans von heute sind die Wettkämpfer von morgen 🙂

….. und das Vereinsleben kam auch nicht zu kurz – gemütliches Beisammen sein vor, zwischen und nach den Bewerben

 

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