Podersdorf – Neomitglied Bergs Katharina am Start!

Bericht von Bergs Katharina:

Triathlon-Saison-Highlight 2.0: Mitteldistanz in Podersdorf
Nach meiner Langdistanz in Klagenfurt dachte ich mir, dass ich den Sommer fast noch
ein bisschen nützen sollte. Was würde sich da besser eignen, als eine Mitteldistanz im
Burgenland OHNE schwimmen im Neusiedlersee? Da muss man schon erst mal ein
bisschen in sich gehen. Mir gefiel die Idee aber zu gut um sie nicht umzusetzen. Und
soviel sei gesagt, ich habe es definitiv nicht bereut.
Das Schwimmen war für mich zwar eine absolute Grenzerfahrung (Start ein bisschen
verschwitzt, Massenschlägerei vom Feinsten auf doch relativ engem Schwimmkurs,
praktisch keine Sicht) aber hey, es war nicht der Neusiedlersee, also trotzdem als Sieg
zu verbuchen.
Das Rad fahren war der absolute Hammer. Schnelle Strecke, nur Position fahren, Wind
surfen, die Wattmessung hat keine Sekunde funktioniert (und ich habe es geliebt).
Fordernd war es trotzdem sehr, da man wirklich die ganze Zeit Druck auf die Pedale
machen muss, was sich beim Laufen auch sofort bemerkbar machte.
Eigentlich laufe ich wirklich, wirklich gerne, in dem Moment konnte ich es nur sehr
bedingt genießen. Magenprobleme machten mir ziemlich zu schaffen wodurch ich mich
auch nur mehr mit ISO versorgen konnte. Auf Runde 2 ging mir dann zum Glück doch
noch irgendwie der Knopf auf (Omni Power saved my life). Dem Zielbogen lief ich dann
fast wehmützig entgegen.
Der 35. Austria Triathon Podersdorf war top organisiert. Freundlich, zuvorkommend,
kommunikativ und irgendwie entspannt und fast familiär. Glasklare Empfehlung.
Ein ganz liebes Danke an meinen Matthias, der mich wieder begleitet und unterstützt hat
wo er nur kann. Und mich mit Eis und Kaffee 24/7 versorgt. Gelaufen bin ich nur mehr für
dich.
Und natürlich meinen Coach und Häuptling Martin, der mich wie immer top vorbereitet
und gebrieft hat. Ohne ihn wäre ich mööööglicherweise schon tot, oder zumindest
schwer verletzt 😉

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